Heißluft-Modelle



Heißluftmotoren sind Wärmekraftmaschinen mit äußerer Verbrennung. Das Arbeitsmedium ist Luft oder ein anderes meist inertes Gas. Man unterscheidet die Heißluftmotoren nach den Haupt-Wirkprinzipien und benutzt dazu üblicherweise die Namen der jeweiligen Erfinder. Es gibt also Ericson-Motoren, Stirling-Motoren und Manson-Motoren. Hinzu kommen die Vakuum-Motoren oder Flammfresser. Der Ursprung der hier vorgestellten Modelle ist quer durch die oben genannten Prinzipien zu finden. Allen gemein ist ein gewisses Alleinstellungsmerkmal. Dies betrifft in erster Linie die gewählten Ausführungskombinationen.


Dieser Gamma-Typ Stirling Motor besitzt zwei Verdrängerzylinder und einen doppelt-wirkenden Arbeitszylinder. Die beiden Verdrängerzylinder drehen um 180 Grad versetzt zueinander. Spezielle Gasführungen in der Halteplatte und in der Zylinderwand des Arbeitszylinders sorgen für die wirksame Lenkung des Arbeitsgases. Beheizt wird mit zwei Spiritusbrennern. Link zur Veröffentlichung
Diese Maschine ist die Weiterentwicklung der oben vorgestellten Zwei-Zylinder Stirling-Maschine. Kleiner, kompakter, schneller und kräftiger. Mit neuer Antriebseinheit unter Zuhilfenahme von Pendelschwingen. Ebenfalls neu hinzu gekommen ist der Doppel-Spiritusbrenner. Aber selbst mit Teelichten entwickelt die Maschine ein erstaunliches Tempo. Link zur Veröffentlichung Link zum Youtube Video
Beim Manson-Motor findet ein Gasaustausch mit der Athmosphäre statt. Es ist ein offenes System. In diesnem Zweizylinder System mit exakt 180 Grad versetztem Kolbenlauf wird bei einem Zylinder genau dann ausgestoßen, wenn am anderen Zylinder angesaugt wird. Man kann die beide Gaskanüle nach außen leiten (offen) oder durch Umschalten eines geeignetes Ventils verbinden und das Ganze als geschlossenes System betreiben. Frage: Ist es dann noch ein Manson Motor (offenes System) oder schon ein Stirling Motor (geschlossenes System)? Oder ein Mischwesen? Seis drum Link zur Veröffentlichung Link zum Youtube Video
Das Modell ist eine Stirling Maschine nach dem BETA-Prinzip. Dabei befinden sich Verdrängerkolben und Arbeitskolben in einem gemeinsamen Zylinder. Die Kolbenstange des Verdrängerkolbens wird zentrisch durch den Arbeitskolben nach außen geführt. Das Modell folgt weitgehend dem Original von Herrn Lehmann. Lediglich die Kinematik der Kraftübertragung auf die Kurbelwelle wurde angepasst. Ein gefälliges Modell mit rasanten Laufeigenschaften. Link zur Veröffentlichung Link zum Video